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Januar 2021: Wissenschaftliche Begleitung des Aktionsprogramms „Hilfen in Wohnungsnotfällen“ begonnen Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen ist seit Jahren aktiv in der Bekämpfung von Wohnungslosigkeit. Aufgabe der GISS wird es weiterhin sein, das Aktionsprogramm „Hilfen in Wohnungsnotfällen“ wissenschaftlich zu begleiten. Die Schwerpunkte liegen in der Erstellung und Überarbeitung von Dokumentationsmaterialien, der Förderung des Erfahrungsaustauschs geförderter Projekte, in Workshops, der koordinierenden Unterstützung im Zusammenhang mit bestehenden und neuen Projekten sowie in der Beratung und Unterstützung im Rahmen der jährlichen Wohnungsnotfallberichterstattung.Dezember 2020: Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Wohnungsnotfallhilfen Von März bis August 2020 hat die GISS die ersten Auswirkungen der Covid-Pandemie auf die Wohnungsnotfallhilfen beobachtet. In einer Kurzexpertise für das Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales ging sie der Frage nach, ob die zahlreichen Empfehlungen des Forschungsberichts von 2019 auch unter Corona-Bedingungen weiter Bestand haben und ob sich aus den ersten Erfahrungen des Corona-Krisenmanagements gegebenenfalls neue Empfehlungen ergeben. Der Bericht ist Teil der Armuts- und Reichtumsberichterstattung des Bundes.
Zur Covid-Expertise ...01.12.2020: Zusammenführung bestehender Strukturen bei der Diakonie Michaelshoven in Köln Die Diakonie Michaelshoven in Köln begibt sich mit ihren Sozialen Hilfen (Hilfen für Geflüchtete, für Frauen, Wohnungslosenhilfe Köln) in einen Organisationsprozess, den die GISS 2021 begleiten wird.
Oktober 2020: Machbarkeitsstudie zu diamophingestützter Substitutionsbehandlung in kommunaler Trägerschaft Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie begleitet die GISS die Stadt Dortmund, die erwägt, eine diamorphingestützte Substititionsbehandlung in kommunaler Trägerschaft einzurichten.
Juli 2020: Licht ins Dunkelfeld bringen – Befragung wohnungsloser/obdachloser Menschen im Auftrag des MAGS NRW Seit 2011 werden in Nordrhein-Westfalen jährlich am 30.6. alle wohnungslosen Menschen in ordnungsrechtlicher Unterbringung und in Angeboten freier Träger der Wohnungsnotfallhilfe im Rahmen einer Stichtagserhebung statistisch erfasst. Dabei werden institutionell nicht untergebrachte Menschen ohne Kontakt zum Hilfesystem regelmäßig nicht ermittelt. Mit einer auch bundesweit erstmaligen Erhebung im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen soll dieses Dunkelfeld im Jahr 2021 erhellt und ein belastbarer Überblick über den Umfang und die Bedarfe dieses Personenkreises in NRW gewonnen werden. Ziel ist, die Lebenslagen verdeckt wohnungsloser Menschen und auf der Straße lebender Obdachloser zu verbessern [...]