Auftraggeber
Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und IntegrationLaufzeit
Januar 2024 bis August 2024Gegenstand
Im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen führte die GISS 2024 eine ergänzende Berichterstattung zu Wohnungslosigkeit durch. Für die Freie und Hansestadt Hamburg führte die GISS eine zusätzliche Erhebung durch.An die in Hamburg befragten wohnungslosen Menschen richtete die Stadt mit dem „Hamburger Gesundheitsfragebogen" einige weitere Fragen zur gesundheitlichen Versorgung und zur Inanspruchnahme von gesundheitlichen Hilfen. Ergebnisse sollen im August 2024 veröffentlicht werden.
Auftraggeber
Sozialbehörde der freien und Hansestadt HamburgLaufzeit
Januar bis Mai 2025Gegenstand
Das hamburgische Krisentelefon ist ein seit 2022 existierendes niedrigschwelliges Interventionsangebot in der Freien und Hansestadt Hamburg, das sich an Menschen in psychischen Krisen richtet. Die GISS evaluiert die Wirksamkeit dieses Angebots.Auftraggeber
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) des Landes Nordrhein-WestfalenLaufzeit
Januar bis Dezember 2024Gegenstand
Mit dem Aktionsprogramm „Hilfen in Wohnungsnotfällen“ unterstützt das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) des Landes Nordrhein-Westfalen bereits seit 1996 Kommunen und freie Träger der Wohlfahrtspflege bei der Arbeit für wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen. Dazu werden beispielgebende Modellprojekte, der Transfer der Erfahrungen und Erkenntnisse, die jährliche Wohnungsnotfallberichterstattung sowie Workshops und Untersuchungen gefördert. Die wissenschaftliche Begleitung des Aktionsprogramms liegt auch im Jahre 2024 bei der GISS.Auftraggeber
Senatsverwaltung BerlinLaufzeit
März 2024 bis Dezember 2024Gegenstand
Als Grundlage für eine mögliche Neukonzeptionierung der Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten hat die GISS eine Evaluaution der Leistungstypen in der Hilfe nach §§ 67 ff. SGB XII erarbeitet.Download:
Auftraggeber
Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB)Laufzeit
Mai 2023 bis August 2024Gegenstand
Im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) führt die GISS in Kooperation mit Verian (vormals Kantar Public) bereits zum zweiten Mal eine bundesweite Zählung und Befragung wohnungsloser Menschen ohne Unterkunft und Menschen in verdeckter Wohnungslosigkeit durch. Mehr Infos finden Sie auf der Homepage zur Untersuchung.Download:
Auftraggeber
Landkreis OsnabrückLaufzeit
Januar bis Mai 2024 (Datenerhebung September 2019 bis Dezember 2023)Gegenstand
Die Untersuchung setzt das auf 10 Jahre angelegte und 2019 abgeschlossene Projekt „Evaluation der Sozialpädagogischen Familienhilfe und Erziehungsbeistandschaft“ (EJO) mit spezifischem Blickwinkel auf den möglichen Einfluss der Pandemie auf die beiden ambulanten Hilfen fort. Die Datenerhebung dazu wurde im Fachdienst Jugend 2019 nicht beendet, sodass entsprechende Daten zur Untersuchung zur Verfügung stehen.Auftraggeber
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenLaufzeit
Januar bis Dezember 2024Gegenstand
Auch im Jahr 2024 steht die GISS diesem großen NRW-Projekt, in dem mittlerweile "Kümmerer" an 48 Standorten des Landes Wohnungslosigkeit strategisch zu bekämpfen suchen, zur Seite.Auftraggeber
Klingenstadt Solingen, Stadtdienst WohnenLaufzeit
Januar 2024 bis Mai 2024Gegenstand
Ihm Rahmen der Neukonzeptionierung bestehender Angebote für psychiatrisch auffällige Menschen in Solingen gestaltet die GISS Workshops für kommunale und freie Akteure der lokalen Wohnungslosenhilfe und verfasst Handlungsempfehlungen.Auftraggeber
PD - Berater der öfentlichen Hand GmbhLaufzeit
August bs Dezember 2024Gegenstand
Die GISS übernimmt im Rahmen der Pilotuntersuchung der Stadt Hannover zum Thema Realisierung von Ansätzen des NAP-Wohnungslosigkeit eine beratende Funktion.Auftraggeber
Hessisches Ministerium für Soziales und IntegrationLaufzeit
Mai 2023 bis März 2024Gegenstand
Flankierend zur bereits etablierten Sozialberichterstattung hat das Hessische Ministerium für Soziales und Integration die GISS mit einer ergänzende Berichterstattung zur Analyse von verdeckter Wohnungslosgkeit und Obdachlosigkeit in Hessen beauftragt. Die qualitativ und quantitativ angelegte Untersuchung untersucht die Versorgungssturkturen im Land und hat zum Ziel, Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Hilfen für von Wohnungslosigkeit bedrohte und betroffene Menschen auszusprechen.Auftraggeber
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenLaufzeit
Januar bis Dezember 2023Gegenstand
Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen hat im Juni 2019 die Landesinitiative „Endlich ein ZUHAUSE!“ ins Leben gerufen, um Wohnungslosigkeit und Wohnungsnotlagen in NRW auf der Grundlage eines umfassenden Konzepts sowie eines Aktionsplans strategisch zu bekämpfen. Die konzeptionellen Grundlagen der Initiative, die – wissenschaftlich begleitet durch die GISS – im Jahr 2019 gelegt wurden, wurden in den Jahren 2020 und 2021 weiterentwickelt. Der Umsetzungsprozess auf der Landesebene und auf kommunaler Ebene wird wissenschaftlich und organisatorisch unterstützt und begleitet. Fachliche Schwerpunkte sind die weitere Kooperation mit der Wohnungswirtschaft, die Beratung, Unterstützung und Begleitung der Projektumsetzung für mehr als 40 geförderte Kreise und kreisfreien Städte, die Begleitung, Koordination und Verzahnung von MAGS-internen Aktivitäten sowie die Begleitung, Koordination und Verzahnung der Landesinitiative mit Handlungsfeldern in anderen Landesressorts.Auftraggeber
Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und VerkehrLaufzeit
September 2022 bis April 2023Gegenstand
Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie für den Freistaat Bayern ist es Aufgabe der GISS zu prüfen, wie sich der Housing-First-Ansatz im Bundesland Bayern umsetzen lässt. Diese Empfehlungen sollen die soziale Inklusion ebenso bedenken, wie sie die Nutzung bestehender Förderungen und ggfs. neu zu schaffende Förderansätze berücksichtigen.Download:
Auftraggeber
Stadt KölnLaufzeit
September 2022 bis August 2023Gegenstand
Für die Stadt Köln führt die GISS bis Mitte 2023 eine Erhebung zur Lebenssituation obdachloser und wohnungsloser Menschen in der Domstadt durch. Bei der Befragung von Kölner Wohnungslosen sollen Querschnittsthemen wie Alter, Migrationsgeschichte oder Behinderung berücksichtigt werden. Gefragt ist außerdem danach, welchen Einfluss Geschlecht, geschlechtliche Identität und sexuelle Orientierung auf die Entstehung von Wohnungslosigkeit haben. Die Untersuchung ist in einen breit angelegten Beteiligungsprozess eingebettet. Handlungsempfehlungen werden der bedarfsgerechten Ausgestaltung des Kölner Hilfesystems gelten.Downloads:
- 2024_giss_wohnungslose-in-koeln.pdf
- 20230215_informationen_zum_ablauf_der_befragung_anerkanntegefluechtete.pdf
- 20230215_informationen_zum_ablauf_der_befragung_wou_vw.pdf
- 20230215_informationen_zum_ablauf_der_befragung_inst.untergebrachte.pdf
- 20230214_datenschutz_befragung_koeln.pdf
- 20230214_verschwiegenheitserklaerung__befragung_koeln_.pdf
- fragebogen_deutsch_institutionell-untergebracht.pdf
- fragebogen_deutsch__nicht-institutionell-untergebracht.pdf
- fragebogen_arabisch_institutionell-untergebracht.pdf
- fragebogen_arabisch_nicht-institutionell-untergebracht.pdf
- fragebogen_bulgarisch_institutionell-untergebracht.pdf
- fragebogen_bulgarisch_nicht-institutionell-untergebracht.pdf
- fragebogen_rumaenisch_institutionell-untergebracht.pdf
- fragebogen_rumaenisch_nicht-institutionell-untergebracht.pdf
- fragebogen_ukrainisch_institutionell-untergebracht.pdf
- fragebogen_ukrainisch_nicht-institutionell-untergebracht.pdf
- fragebogen_englisch_nicht-institutionell-untergebracht.pdf
- fragebogen_englisch_institutionell-untergebracht.pdf
- fragebogen_russisch_institutionell-untergebracht.pdf
- fragebogen_russisch_nicht-institutionell-untergebracht.pdf
- fragebogen_polnisch_institutionell-untergebracht.pdf
- fragebogen_polnisch_nicht-institutionell-untergebracht.pdf
- fragebogen_franzoesisch_institutionell-untergebracht.pdf
- fragebogen_franzoesisch_nicht-institutionell-untergebracht.pdf
- Z%C3%A4hlung_drohende+Wohnungslosigkeit+in+Hessen.pdf
Auftraggeber
Diakonie Michaelshoven Soziale Hilfen gGmbHLaufzeit
Januar bis Dezember 2023Gegenstand
Die Diakonie Michaelshoven hat neben weiteren Arbeitsbereichen auch ihre Wohnungsnotfallhilfen in Köln und im Oberbergischen Kreis in der neuen „Soziale Hilfe gGmbH“ zusammengeführt. Die GISS übernahm die wissenschaftliche Begleitung der Organisationsentwicklung der Wohnhilfen Köln sowie der Erstellung eines Rahmenkonzepts für diesen Bereich.Auftraggeber
Diakonie Mönchengladbach gGmbHLaufzeit
Juni 2020 bis Februar 2023Gegenstand
Gefördert durch das Aktionsprogramm „Hilfen in Wohnungsnotfällen“ des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) des Landes Nordrhein-Westfalen führte das Diakonische Werk in Mönchengladbach ab Anfang 2020 für drei Jahre das Projekt „Frauenspezifische Kontaktsuche und Kontaktpflege durch aufsuchende Sozialarbeit und Krankenpflege von wohnungslosen Frauen in ihrer Lebenswelt und Hinführung zu eigenem Wohnraum“ durch. Es erprobte aufsuchende Modelle der Kontaktaufnahme zu wohnungslosen Frauen, die trotz bestehender Strukturen der frauenspezifischen Beratung und der Streetwork nicht oder nur schwer erreicht werden. Ein Schwerpunkt des Konzepts lag auf der gesundheitlichen Versorgung von (verdeckt) wohnungslosen Frauen. Dieses Vorhaben wurde von der GISS projektbegleitend evaluiert.Auftraggeber
Bischof-Hermann-Stiftung, MünsterLaufzeit
April 2020 bis März 2023Gegenstand
Die Bischof-Hermann-Stiftung in Münster setzt auf neue Beratungs- und Unterstützungsansätze für wohnungslose Familien. Dieses auf zwei Jahre angelegte Projekt wird von der GISS projektbegleitend evauliert.Download:
Auftraggeber
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) des Landes Nordrhein-WestfalenLaufzeit
Januar 2018 bis Dezember 2023Gegenstand
Mit dem Aktionsprogramm „Hilfen in Wohnungsnotfällen“ unterstützt das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) des Landes Nordrhein-Westfalen Kommunen und freie Träger der Wohlfahrtspflege bei der Arbeit für wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen. Dazu werden beispielgebende Modellprojekte, der Transfer der Erfahrungen und Erkenntnisse, die jährliche Wohnungsnotfallberichterstattung sowie Workshops und Untersuchungen gefördert. Die wissenschaftliche Begleitung des Aktionsprogramms liegt bei der GISS.Auftraggeber
Caritasverband Kleve e.V.Laufzeit
Januar 2021 bis Juni 2023Gegenstand
Die Träger der Wohnungsnotfallhilfen im Kreis Kleve wollen Wohnungslosigkeit präventiv begegnen. Der Caritasverband Kleve und der Sozialdienst Katholischer Frauen im Kreis Kleve planen, im Rahmen eines dreijährigen Projektes aufsuchende, präventive Strukturen zu etablieren und mit dem Ausbau dieser Unterstützungsstrukturen die im Kreis existierende Wohnungslosigkeit zu mindern. Die GISS wird das Projekt über die gesamte Laufzeit evaluieren und begleiten. Das Projekt wird aus dem Aktionsprogramm „Hilfen in Wohnungsnotfällen" des MAGS NRW gefördert.Auftraggeber
Freie und Hansestadt HamburgLaufzeit
August 2022 bis Juni 2023Gegenstand
Zur Vorbereitung der Neukonzeptionierung der Staraßensozialarbeit in der Freien und Hansestadt Hamburg, erarbeitete die GISS eine Bestandsaufnahme der bestehenden Angebote und einen Vergleich mit drei anderen Großstädten.Konzept.
In der von der Sozialbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg vorgestellten Neukonzeption fand der GISS-Bericht in weiten Teilen Berücksichtigung.
Download:
Auftraggeber
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)Laufzeit
Januar 2021 bis Februar 2022Gegenstand
Mit einer Machbarkeitsstudie überprüft die GISS im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), ob und wie sich „weitere Formen der Wohnungslosigkeit" statistisch abbilden lassen. Die Definition „weiterer Formen" orientiert sich an der europäischen ETHOS-light-Typologie.Download:
Auftraggeber
v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, Stiftungsbereich Bethel.regionalLaufzeit
Januar 2020 bis Juni 2022Gegenstand
Gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) in Nordrhein-Westfalen baut Bethel.regional eine Organisationseinheit zur Versorgung von Wohnungsnotfällen mit Wohnraum auf. Die Soziale Wohnraumagentur soll innerhalb von drei Jahren mindestens 75 Wohnungen in Bielefeld anmieten und an wohnungslose und von Wohnungslosigkeit berohte Menschen dauerhaft untervermieten, die weder allein noch mit der institutonellen Unterstützung bisheriger Dienste und Einrichtungen in Bielefeld eine Wohnung anmieten können. Die GISS begleitet und berät den Träger beim Aufbauprozess im Rahmen eienr formativen Evaluation über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren.Download:
Auftraggeber
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)Laufzeit
Januar 2021 bis April 2022Gegenstand
Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) führt die GISS gemeinsam mit dem Projektpartner Kantar Public im Februar 2022 in 150 deutschen Städten und Gemeinden eine Befragung von auf der Straße oder in verdeckter Wohnungslosigkeit lebenden Menschen durch. Die Studie ist Teil der Wohnungslosenberichterstattung, mit welcher der Bund ab 2022 die neue Wohnungslosenstatistik flankiert. Zur Projekt-Website...Download:
Auftraggeber
Diakonie MichaelshovenLaufzeit
Januar 2019 bis Dezember 2020Gegenstand
Zwischen 2012 und 2018 wurden mit Unterstützung der GISS wesentliche Gegenstände eines integrierten Gesamthilfesystems für Menschen in Wohnungsnotlagen im Oberbergischen Kreis entwickelt und umgesetzt. Gleichwohl stellte sich heraus, dass es eine nennenswerte Gruppe von Menschen gibt, die von Wohnungslosigkeit bedroht oder betroffen sind, die mit den bestehenden Angeboten nicht oder nur kurzzeitig erreicht werden und mit denen neben den Wohnhilfen Oberberg auch alle anderen im Kreisgebiet tätigen Anbieter unterschiedlichster Hilfen überfordert sind. Dies führte dazu, dass sich im Jahr 2018 eine interdisziplinäre, interkommunale und trägerübergreifende Projektgruppe im Oberbergischen Kreis bildete, um ein Rahmenkonzept für passgenaue und maßgeschneiderte Hilfen für diese Menschen zu entwickeln. In den Händen der GISS lag die wissenschaftliche Begleitung und Beratung bei der Überführung der Rahmenkonzeption in ein Handlungskonzept und bei der praktischen Umsetzung der geplanten Hilfen für die sogenannten „Systemsprenger“. Der Arbeitsansatz erwies sich als so erfolgreich, dass eine Verstetigung des Projektes gelang.Auftraggeber
Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGFH)Laufzeit
Juni 2015 bis Dezember 2020Gegenstand
Eine Bund-Länder-Kommission war von der Regierung beauftragt worden, Vorschläge hinsichtlich der zukünftigen qualitativen Entwicklung der Pflegekinderhilfe zu erarbeiten. Um diese Kommission zu unterstützen, wurde von der IGFH eine Expertengruppe eingerichtet, die wiederum die Kommission inhaltlich beraten sollte. Ziel war es, Handlungsschwerpunkte zu identifizieren und diese an die Regierung zwecks Weitentwicklung der Pflegekinderhilfe zu übermitteln. Teil dieser Aufgabe waren Literaturexpertisen, die von unterschiedlichen Instituten erstellt werden.Auftraggeber
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Abteilung Jugend und FamilieLaufzeit
Mai 2020 bis September 2021Gegenstand
Aufarbeitung der Situation der Pflegekinderhilfe in Berlin mit dem Schwerpunkt der Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die zukünftige Arbeit und Struktur. Einbezogen waren alle Jugendämter der 12 Bezirke in qualitativer (Interviews mit Leitungen und Fachkräften) und quantitativer (Fragebogen zur Struktur und den Verfahren) Form. Darüber hinaus wurden mit Pflegepersonen aus allen Bezirken Interviews mit Blick auf ihre Erfahrungen mit der Berliner Struktur der Pflegekinderhilfe geführt.Download:
Auftraggeber
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - LandesjugendamtLaufzeit
April 2018 bis April 2021Gegenstand
Im Jahr 2001 wurde bereits eine entsprechende Studie durchgeführt – damals mit dem Ziel, die Situation der Pflegekinderhilfe zu beschreiben und daraus Folgerungen für deren Weiterentwicklung zu ziehen. In der Folge sind drei Auflagen der Niedersächsischen Empfehlungen für die Pflegekinderhilfe entwickelt worden und es haben vielfältige Maßnahmen zur Weiterentwicklung dieses Bereiches stattgefunden. Die aktuelle Studie beschäftigte sich (unter anderem) mit der Frage, inwieweit die Anstrengungen zur Weiterentwicklung die Qualität der Pflegekinderhilfe in Niedersachsen verbessern konnten.Download:
Auftraggeber
OAK-FoundationLaufzeit
Oktober 2019 bis Juni 2021Gegenstand
Gemeinsam mit dem I-SPHERE-Institut in Edinburgh erabeitete die GISS eine Evaluation der Initiative „A Place to Call Home" des Institute of Global Homelessness (IGH). Finanziert von der Oak-Foundation analysiert diese Studie die Strategien von 13 „Vanguard Cities“ zur Reduzierung von Straßenwohnungslosigkeit. Die international vergleichende Untersuchung thematisiert bedeutsame Faktoren für Erfolge und Misserfolge bei dem Bestreben, Straßenwohnungslosigkeit zu überwinden und enthält enthält eine Reihe von Empfehlungen zu Ansätzen, die erfolgreich oder hinderlich zur Erreichung dieses Ziels sind.Der Bericht und eine Kurzfassung (beides in englischer Sprache) sind unter folgendem Link abrufbar: https://i-sphere.site.hw.ac.uk/ending-street-homelessness/
Auftraggeber
Hexenhaus – Hilfe für Menschen in Krisensituationen e.V.Laufzeit
April 2019 bis März 2021Gegenstand
Zur Versorgung wohnungsloser Menschen mit Normalwohnraum baute das „Hexenhaus – Hilfe für Menschen in Krisensituationen e.V." zusammen mit weiteren Trägern eine Wohnraumvermittlungsstelle für Wohnungsnotfälle im Kreis Minden-Lübbecke auf. Dabei sollten insbesondere Wohnungen von privaten Vermieterinnen und Vermietern akquiriert und an wohnungslose Menschen vermietet werden. Sowohl den Mieterinnen und Mietern als auch den Vermietenden stand begleitende Sozialarbeit zur Verfügung. Das Vorhaben wurde über einen Zeitraum von zwei Jahren von der GISS wissenschaftlich begleitet und evaluiert.Auftraggeber
Stadt BochumLaufzeit
März bis Mai 2021Gegenstand
Die Stadt Bochum will ihr bislang erst in Teilen umgesetztes Konzept „Obdach- und Wohnungslosenhilfe“ aus dem Jahr 2019 überprüfen, aktualisieren und fortschreiben. Bei der Umsetzung dieses Vorhabens nimmt sie die Organisationsberatung der GISS in Anspruch.Auftraggeber
Stadt Rheine, Fachbereich Schulen, Soziales, Migration und IntegrationLaufzeit
März 2020 bis November 2020Gegenstand
Die Stadt Rheine, kreisangehörige Mittelstadt im Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen, erarbeitet innerhalb dieses Beratungsprojekts die Eckpunkte für die Entwicklung eines integrierten träger- bzw. fachübergreifenden Gesamtkonzepts zur Prävention von Wohnungsnotfällen, um damit die bisherige Ausrichtung der Hilfeangebote auf kurative Hilfen für bereits wohnungslose Menschen zu überwinden. Die trägerübergreifende Arbeit wurde von der GISS begleitet.Auftraggeber
Fachdienst Jugend, Soziales und Wohnen der Stadt RemscheidLaufzeit
März 2020 bis Februar 2021Gegenstand
Im Rahmen einer dreiteiligen Workshopreihe wurde die Weiterentwicklung und Neuausrichtung des trägerübergreifenden Gesamthilfesystems für Menschen in Wohnungsnotlagen wissenschaftlich evaluiert. Zu Beginn der Evaluation wurden zunächst die Projektziele ausformulier und mit messbaren Indikatoren hinterlegt. Nach Abschluss der Weiterentwicklung und Neuausrichtung des Hilfesystems war zu überprüfen, ob die vorab definierten Ziele erreicht wurden und ob und ggf. an welchen Stellen Nachsteuerungsbedarf bestand.Auftraggeber
Fachdienst Jugend, Soziales und Wohnen der Stadt RemscheidLaufzeit
September 2019 bis Februar 2021Gegenstand
Nach einer Bestandsaufnahme des trägerübergreifenden Gesamthilfesystems der Hilfen für Menschen in Wohnungsnotlagen in Remscheid moderierte die GISS nun in einer zehnteiligen Workshopreihe die Weiterentwicklung bzw. Neuausrichtung der Hilfen und begleitete den Prozess wissenschaftlich.Auftraggeber
Neue Wohnung gGmbH - Benno und Inge Behrens-Stiftung, HamburgLaufzeit
April 2017 bis März 2020Gegenstand
Gemeinsam mit einem Hamburger Wohnungsunternehmen sowie mit Unterstützung der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) verfolgte die Neue Wohnung gGmbH das Ziel, die Versorgung wohnungsloser Menschen mit Normalwohnraum zu verbessern. Über ein zwischen den Beteiligten verabredetes Ablaufverfahren wurden wohnungslose Haushalte aus den trägereigenen Notunterkünften in regulären Wohnraum mit begleitenden sozialen Hilfen vermittelt. Die Aufenthaltsdauer in den Notunterkünften wurde reduziert und die Nachhaltigkeit der Wohnraumintegration verstärkt. Das Vorhaben wurde über einen Zeitraum von drei Jahren wissenschaftlich begleitet und ausgewertet.Download:
Auftraggeber
Bundesministerium für Arbeit und SozialesLaufzeit
Juni bis August 2020Gegenstand
Eine Kurzexpertise zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Wohnungsnotfallhilfen in Deutschland als ergänzende Analyse zu den Forschungsergebnissen zu „Entstehung, Verlauf und Struktur von Wohnungslosigkeit und Strategien zu ihrer Vermeidung".Forschungsbericht 566 des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales ...