Wie geht es den Straßenzeitungen in Deutschland? Was ändert Corona für die Verkäuferinnen und Verkäufer? Ein Streifzug

08.04.2020 Medien gelten neuerdings als systemrelevant, aber den Straßenzeitungen nützt das wenig. Viele haben den Verkauf eingestellt und Spendenprojekte ins Leben gerufen. Zum Beispiel:
bodo aus Dortmund: Seit dem 19.03. ist der Verkauf der Zeitung gestoppt. Das Magazin kann als Printausgabe bestellt werden. Hier...
BISS aus München: Kein Verkauf mehr seit dem 16.03.2020
fifty fifty aus Düsseldorf: Der Verkauf geht zurück... denn bei Käuferinnen und Käufern herrscht Angst vor Ansteckung. Das Straßenmagazin tritt mit einigen Forderungen an die Öffentlichkeit. Hier...
Hempels aus Schleswig-Holstein: Der Verkauf ist eingestellt. Im April erscheint eine „Notausgabe“ als pdf: „Was bleibt, wenn nichts bleibt“. (↓ Download)
Hinz&Kunzt: Auch in Hamburg erscheint die Zeitung nur digital. Das Magazin hat einen „Corona Fonds“ ins Leben gerufen, um die Verkäufer zu unterstützen. Gefordert wird die Einzelunterbringung von Wohnungslosen. Und es gibt einen Coronavirus-Sozialnewsblog. Hier...
Straßenkreuzer aus Nürnberg: Der Verkauf ist eingestellt, die aktuelle Ausgabe erscheint online gegen eine Spende. Hier...
trott | war aus Stuttgart: Veranstaltungen mussten abgesagt werden, aber der Straßenverkauf läuft ...

Aus dem Ausland: Das englische Straßenmagazin „The Big Issue” wird nicht mehr auf der Straße verkauft, um die Gesundheit von Verkäuferinnen und Verkäufern zu schützen. Es ist jetzt im Laden erhältlich. Zum vollständigen Artikel aus The Guardian ...  Zur Website von Big Issue ...